Herren 1 8:8 wohin man schaut

Herren 1 8:8 wohin man schaut

TTC Hirschhorn- TSG Eintracht Plankstadt

In einem Spiel zweier etwa gleich starker Teams geriet die TSG Eintracht mit 5:8 in Rückstand. Hätte Treiber seinen Matchpunkt gegen Bordowski genutzt, wäre es möglicherweise besser gelaufen. So konnten wir in einem dramatischen Endspurt noch einen Zähler erringen.

Überflieger Weick war „man of the Match“, weil er nicht nur seine Einzel überzeugend gewann, sondern auch an der Seite von Kolb zwei Punkte im Doppel beisteuerte.
Auch Michael Heilig blieb in seinen Einzeln ohne Niederlage, nach jeweils verlorenem ersten Satz, steigerte er sich und modifizierte seine Taktik gewissenhaft und triumphierte somit.
Am Ende waren wir mit dem Punkt zufrieden.

TSG Eintracht Plankstadt- TTV Heidelberg 2

Obwohl der TTV mit drei Ersatzleuten antrat, konnte Plankstadt nicht siegen. Die Heidelberger verfügen nicht nur über ein starkes Team, sondern auch über respektable Ersatzleute. Wieder geriet die TSG Eintracht mit 7:8 in Rückstand.
Weick/ Kolb traten gegen Herfort/ Zhang an und es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel. Die Plankstadter konnten ihr gewohntes Offensivspiel nur rudimentär aufbauen, weil die schneller in den Angriff gelangten. Nur durch taktisch genaues Spiel und höchste Konzentrationsbereitschaft konnte man einigermaßen mithalten und verschaffte sich den Einzug in den Entscheidungssatz. Der war bis zum Ende nervenzerfetzend eng, mit 8:7 gelangte Plankstadt erstmals in Führung und nutzte nach einem 10:8 Zwischenstand den dritten Matchball zum 12:10.

Das ist das dritte Unentschieden im fünften Spiel.
Gott sei Dank, dass hier noch keiner die drei Punkte Regel eingeführt hat. Wir haben hier in Plankstadt das Gefühl, dass wir dem Abstieg vielleicht entgehen können, aber wir müssen noch eine Schippe drauf legen. Wir brauchen Siege.
Daumen nach oben: auf unser Abschlussdoppel war bisher immer Verlass.

Von |2013-10-28T10:36:10+01:00Mo., 28.10.2013 |Berichte, Runde 2013/14|
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