Im letzten Vorrundenspiel gegen den Tabellendritten aus Ketsch stellte die TSG Eintracht die Weichen früh auf Sieg.
In den drei Eingangsdoppeln musste man nur einen einzigen Satzverlust hinnehmen.
Obwohl die Plankstadter, die auf einen harten Kampf eingestellt waren, eine ausnehmend gute Leistung offerierten, schien es unglaublich zu sein, wie ungefährdet sie auch weiterhin durch diese Partie spazierten.
Weick zeigte sich besser als Langhoff, schloss die Partie nach drei Sätzen ab, Wehland konnte Treiber nicht gefährden, Braunbart setzte Vetter schachmatt, Zimmer scheiterte an Kolb und Heckmann zeigte Franke die Grenzen auf.
Das einzige Fünfsatzmatch des Abends lieferten sich Köster und Pietreck. Andreas hielt die Partie gegen den versierten Noppenspezialisten lange offen, doch Pietreck nutzte seine komplexe Spielanlage, um sich Anfang des finalen Satzes entscheidend abzusetzen, die Aufholjagd von Andreas kam zu spät.
Charly setzte den Schlusspunkt gegen Wehland, hierbei ging er über vier Sätze.
Mit diesem phänomenalen 9:1 Erfolg (Satzverhältnis 29:5) haben wir den Rückstand auf Edingen auf (natürlich zwei Punkte und) sechs Spiele verkürzt.
Das ist Schlagdistanz. Auf in die Rückrunde!
Da Ketsch gegen Neuenheim, Heiligkreuzsteinach und nun auch gegen uns verloren hat, müssen wir nicht mehr nach hinten blicken (7 Punkte Vorsprung auf Platz drei), zumindest Tabellenplatz zwei und die damit verbundene Relegation haben wir jetzt SICHER.