Herren 1 – Plankstadt feiert Sieg

Herren 1 – Plankstadt feiert Sieg

  • TSG Eintracht Plankstadt - DJK Käfertal/Vogelstang

Plankstadt feiert Sieg gegen Käfertal- Ein Spiel voller Dramatik und Emotionen

Das mit Spannung erwartete Spiel gegen Vogelstang/Käfertal stand zu Beginn unter keinem guten Stern. Vermutlich weil das Spiel verlegt wurde war die Halle zunächst verschlossen. Dies konnte unser Allroundkünstler Arnd von Conrady lösen und öffnete uns den kalten Sportpalast um kurz nach halb Vier. Schnell noch aufbauen und dann schon der nächste Schock. Eine Deckenleuchte wollte einfach nicht hell werden. So spielten wir uns zunächst kalt und unterbelichtet ein. Um 16.45 entschieden wir die Tische umzubauen. Bereits während dem Doppel dachte sich die Leuchte, habe doch Lust zu brennen. Vermutlich ein Wackelkontakt der Lampe aus den Siebzigern.

Nun zum Spiel.
Erkältungen und Verletzungen plagten in den letzten Wochen unser Team. Die wichtigsten Utensilien sind Ibu und Finalgon. Bei unserem gegnerischen Team konnte die Nummer 1 Ewen nicht antreten und musste seine Spiele kampflos abgeben. Aber Scheiß drauf, die Chance kommt nur einmal im Jahr. Wir mischten unsere Doppel strategisch durch. So siegten Krieger/Vierling kampflos gegen Ewen/Recktenwald. Pastler/Wittmann wurden mussten gegen das stärkste Doppel der Vogelstängler ran. Adler/Neves sicherten sich glanzlos den 1. Satz. Im 2. Satz kamen Alex und Boris besser ins Spiel und führten deutlich mit 10:6. Doch dann drehte sich das Spiel und die beiden dachten, was geht ab, und plötzlich war auch der Satz weg. Dann besannen sich die beiden und konnten die nächsten Sätze dominieren. Somit steht es 2:0 für Plankstadt. Das neu formierte Doppel Berger/Weis mussten sich gegen Rebsam/Hackmann austoben. Nach dem Motto, Käfertal ist nur einmal im Jahr ging es bei dem Doppel AB: Der 5. Satz musste entscheiden. Schnell lagen die beiden 0:4 zurück. Nach der Auszeit hatte der Plankstädter Zug keine Bremse mehr. 12:10 im 5. Satz und damit stand es nach diesem packenden Duell 3:0 für uns.

Ewen gab gegen Boris sein Einzel kampflos ab.
Alexander Krieger musste nun gegen Rebsam ran. Rebsam scheisst drau, sich in eine Taktik zwängen zu lassen. Bei ihm gibt es nur ein Gas, und das ist Vollgas. Alex K.merkte man seine Erkältung deutlich an. Gehemmt agierend sichert er sich die beiden ersten Sätze knapp. Im 3. Satz konnte der schmerzende Körper von Alex der Energie von Rebsam nicht standhalten. Das ließ Alex nicht auf sich sitzen. Mit gnadenloser Ruhe und genialen Block-Chop-Snacks zeigte er sein Ausnahmekönnen. 11:1 – deutlich. Somit stand es 5:0.

Nun sollte das mittlere Paarkreuz nachlegen. Timo Berger kommt immer besser in Fahrt. Gegen den Halbabwehrer Neves zeigte Timo seine ganzen Fertigkeiten. Guter Aufschlag, gute Vorbereitung und regelmäßig seine Bälle gegen den Lauf. Neves konnte eine kleine Unaufmerksamkeit von Timo nutzen, sich einen Satz zu holen, doch letztlich waren seine Bemühungen nicht erfolgreich. Atemlos durch die Box musste Neves Timo zum Sieg gratulieren.

Luca durfte gegen DJ Adler ran. Adler hatte regelmäßig Mühe mit den Aufschlägen von Luca. Jedoch hatte er in den wichtigen Situation die glücklichere Hand. Auch
„Mops“ Adler, wie er sich nach vielen anstrengenden Ballwechseln selbst nannte, konnte als glücklicher Sieger den Tisch atemlos verlassen.

Somit stand es 6:1 nach dem mittleren Paarkreuz.

Im hinteren Paarkreuz musste Karsten Weis gegen Recktenwald und Alexander Wittmann gegen Hackmann. Der TTR Punkte bessere Recktenwald glänzt mit seinem Blockspiel. Er bringt einfach alles zurück. Karsten spielte hart, platziert, konstruktiv und setzte alles ein. Letztlich reichte es Karsten nicht, Dirk in Bedrängnis zu bekommen. Käfertal verkürzte weiter auf 6:2.

Alexander startete gegen Hackmann sehr sicher. Gut eingestellt von seinem persönlichen Betreuer, spielte er spinnig auf die Vorhand von Hackmann. Beim Spielstand von 10:8 für Alex, kam ein Knick ins Spiel und Hackmann gewann Satz 1. In der Verlängerung. Neu von der Bank justiert gewann Alexander in stoischer Ruhe Punkt für Punkt und brachte Hackmann zum Zweifeln. Alex konnte das Spiel mit 3:1 gewinnen und sorgte wieder für eine beruhigende Führung.

Kampflos erhöhte Alex Krieger auf 8:2

Pastler ließ es sich nicht nehmen, Rebsam regelrecht wegzubügeln. Mit seinen raffinierten Aufschlägen und präzisen Schlägen zeigte er ein wahres Aloha Heja He.

Das deutliche 9:2 wurde im Anschluss bei skandinavischen Köstlichkeiten und Mallorcaklängen gefeiert.

T: Alexander Wittmann F: Jörg Gerkewitz

Von |2025-03-17T20:58:17+01:00Mo.., 17.03.2025 |! Runde 2024/25, Berichte|
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