Perfekt
Mit einem 9:4 in Heidelberg schaffte die TSG Eintracht 1 den bisher klarsten Saisonerfolg gegen die TSG 78. Mit vier Punkten aus zwei Partien erwischte man damit einen perfekten Start in die Rückserie.
Treiber spielte sensationell gegen Takami, den wendigen und pfeilschnellen Angreifer. Treiber blockte wie der Teufel und entschied die meisten der langen und temporeichen Ballwechsel für sich, ehe ihm nach einer 2:0 Satzführung wegen einer Erkältung buchstäblich die Luft ausging. Er verlor noch im Entscheidungssatz, was zu einem besorgniserregenden 2:3 Zwischenstand führte.
Je länger der Abend wurde, desto besser lief es Für Plankstadt. Heilig konnte das Spiel des Abwehrers Guski lesen und lieferte eine taktisch überzeugende Leistung. Ein knapper Viersatzsieg war der Lohn.
Spätestens als Weick Takami zunächst Paroli bot und ihn dann in einem tollen Match in vier Sätzen niederzwang, war der Plankstadter Sieg nicht mehr aufzuhalten.
Kolb setzte den Schlußpunkt, indem er Vinke im Entscheidungssatz mit 11:9 düpierte. So holte das mittlere Paarkreuz mit vier Zählern die volle Punktausbeute (Kolb, Köster).
Dieser tolle Start kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in nächsten Spiel gegen Mühlhausen 4 wieder nur Außenseiter sind.
Plankstadt: Weick/ Kolb, Weick (2), Kolb (2), Köster (2), Braunbart, Heilig
Sensationell
Mit einer sensationellen Mannschaftsleistung hat die „Zweite“ dem Kreisliga-Tabellenführer und letztjährigen Relegationsgegner der „Ersten“ FC Schatthausen I (bisher 20:0 Punkte!) in einem begeisternden Heimspiel mit 9:7 die erste Saisonniederlage beigebracht.
Trotz 1:2 aus den Doppeln (nur Geberzahn/Ochs siegten) konnte sich der haushohe Favorit nie mehr als mit einem Punkt absetzten, und beim 6:6-Gleichstand wurden wir immer stärker und gingen erstmals mit 7:6 zum Erstaunen der Gäste in Front.
Sie konnten nochmals zum 7:7 ausgleichen, ehe Günther und Thomas/Harry im Schlussdoppel den Sack zum umjubelten 9:7-Heinsieg zu machten.
Punkte: Geberzahn/Ochs, Thomas Schneider, Herwig Beschorner, Harry Kraft, Willi Geberzahn (2), Pascal Pétillon und Günther Ochs.