Beim Tabellenletzten der Kreisliga, Staffel 2, Wiesloch- Baiertal lief zunächst alles nach Wunsch für die TSG Eintracht. Man ging schnell mit 3:0 in Führung.
Danach wurde es bedrohlich für den Favoriten, denn als auf drei Tischen gespielt wurde, lagen Weick gegen Kuntschik, Treiber gegen Kahlich und Braunbart gegen Wieland fast gleichzeitig mit 0:2 Sätzen zurück. Charly und Heiko drehten ihre Partien. Da wegen der drei- Tische- Regelung ein Coaching schwer möglich war, mussten die Beiden ihre Partien selbst analysieren und ihr Spielsystem anpassen. Dass ihnen dieses gelang, zeigt die Reife des vorderen Plankstadter Paarkreuzes.
Tom zeigte diese Stärke ebenso, deshalb gelangte er in den fünften Satz, welcher bewies, dass andere (Wieland) diese Fähigkeit ebenfalls besitzen. Tom hatte mit 3:11 das Nachsehen.
Schneider tat sich gegen Abwehrspieler Hällfritzsch erwartungsgemäß schwer, brauchte aber keinen Satzverlust hinzunehmen.
Unser hinteres Paarkreuz präsentierte sich wahrlich nicht in Hochform, trotzdem schaffte Köster einen Arbeitssieg in vier Sätzen gegen Maier, Kolb siegte ohne Satzverlust gegen Dietzinger.
Die Stärke des vorderen Paarkreuzes der Baiertaler zeigte sich darin, dass Charly noch einmal gegen Kahlich in den finalen Satz gehen musste. Dort bewies er wiederum seine Stärke, sich in entscheidenden Situationen noch stärker zu konzentrieren und seine taktische Disziplin zu steigern, dieses Vermögen sicherte ihm den Sieg und uns auch.
Mit 9:1 gewinnt die TSG Eintracht ihr erstes Verbandsspiel. Für die Baiertaler wäre mehr drin gewesen, für uns dann eben ääh… weniger.