Mit den mittlerweile schon regulären 2 Ersatzspielern trat die Erste der TSG Eintracht Plankstadt am Samstag endlich mal wieder zu Hause an. Gegen die Spielvereinigung aus Hainstadt reichte es im Hinspiel in Bestbesetzung nur knapp zu einem 9:7-Erfolg. Die Zeichen standen am heutigen Abend also nicht unbedingt auf Sieg. Es ging gut los für die Plankstadter. Das Doppel 1 mit Sarah Veith und Karsten Weis schlug erneut zu. Außerdem triumphierte die neu zusammengestellte Formation aus Alexander Wittmann und dem in die Mannschaft gerückten Rüdiger von Hein. Luca Vierling baute den Vorsprung mit einem Sieg gegen Preuhs zum 3:1 aus. Nachdem Karsten gegen die Nummer 1 der Hainstadter – Patrick Geißelhardt – das Nachsehen hatte, stellt Alex durch ein souveränes 3:0 gegen Routinier Dirk Gremminger den 2-Punkte-Abstand zum 4:2 wieder her. So konnte es weietrgehen, ging es aber leider nicht. Die folgenden sechs Einzel gingen alle an die Gäste. Vier davon wurden denkbar knapp im fünften Satz entschieden. Hängende Köpfe und entmutigte Gesichter hätte keiner verübeln können, die gab es aber nicht! Mit vorbildlicher Moral kämpfte sich die Truppe Schritt für Schritt zurück. Wie zuvor Witte, ließ auch Sarah Dirk Gremminger nicht den Hauch einer Chance. Im hinteren Paarkreuz schlug nun die Stunde der beiden „Nachgerückten“ Philipp und Rüdiger. Gingen diese im ersten Durchgang noch leer aus, zeigten sie in der heißesten Phase des Matches ihre Klasse und Abgeklärtheit. Beide konnten am Ende einen 3:1-Erfolg verbuchen und eröffneten damit den Gastgebern die Chance auf ein verträgliches Ende im Schlussdoppel. Sarah und Karsten zeigten einmal mehr, weshalb sie in der Rückrunde erst ein Doppel verloren haben und ließen trotz verlorenen dritten Satzes nie einen Zweifel aufkommen, dass sie sich den Sieg holen würden.
Ja, es waren einigen knappe Niederlagen einzustecken. Wäre nur eines dieser Spiele zu unseren Gunsten ausgegangen, hätte es vielleicht sogar zum Sieg gereicht… Umgekehrt war beim Stand von 4:7 kaum noch an ein Unentschieden zu denken. Die Mannschaftsmoral, der Kampfgeist und die an die Mannschaft glaubenden Fans haben es möglich gemacht. Danke!
T: Gernt Müller F: Jörg Gerkewitz