Neu ist die Spielsaison 19/20, neu ist die Aufstellung der TSG Eintracht mit den Zugängen Vierling und von Conrady, und neu ist auch die Zielsetzung auf Grund dieser spielstarken Ergänzungen des Teams.
Erstmals möchten wir seit dem Aufstieg in die Bezirsklasse nicht nur den Abstieg vermeiden, sondern uns im oberen Tabellendrittel etablieren.
Diesen Status unsererseits, erkennen wohl auch andere an. Mannschaften, wie TSG Heidelberg, setzen ihren Starken Punkt 1 – Albrecht – nur gegen schwächere Mannschaften ein, um so die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen
Das ist für uns ja mal ne nette Sache für uns, doch Heidelberg hat es gestern mit der Ersatzstellung vielleicht etwas übertrieben. Mit drei Mann Ersatz trat also die TSG Heidelberg in eigener Halle gegen ein komplett formiertes Plankstadt an.
Die drückende Überlegenheit der TSG Eintracht schlug sich von Beginn an im Ergebnis nieder. Die frisch gebackenen Ortsmeister Vierling / v. Conrady siegten ohne Satzverlust gegen das gegnerische Spitzendoppel Cerrizuela / Vinke. Auch Weick / Kolb und Becker / Braunbart gingen siegreich aus ihren Partien hervor.
Damit war der Grundstein für den Sieg gelegt, die Einzel gestalteten sich oftmals klar, manchmal knapp und nur Becker gab einen Punkt gegen Cerrizuela ab, als dieser sich den fünften Satz in einer ansprechenden Partie sicherte.
Der Höhepunkt des Abends war wohl das Match Vierling – Cerrizuela, als Luca nach 0-1 Satzrückstand und 0-8 eine Aufholjagd startete und nach 10-9 einen Satzball liegen ließ und den Satz abgab. Das brachte den neuen Ortsmeister im Einzel aber nicht aus der Fassung, er startete einen neuen Anlauf und sicherte sich mehr und mehr offensive Spielanteile, nahm sich die Sätze drei und vier und in einem furiosen Finale dann auch den Sieg. So kam der Erfolg Beckers gegen Vinke nicht mehr in die Wertung.
Die Heidelberger haben toll gekämpft und sich Ehrenpunkt redlich verdient, für uns war das ein gelungener Saisonauftakt.
Am Dienstag treten wir im Pokal in Eppelheim an, wo es zum hochspannenden Familienduell Vierling- Vierling kommen könnte.
Unser zweites Ligaspiel lässt noch etwas auf sich warten. Erst am 12.10. kommen wir zu unserem Heimdebüt gegen Mühlhausen. Auch hier werden wir-obwohl für Nicht- Insider schwer zu verstehen ist, wer von den 12 Mann, die Mühlhausen gemeldet hat, zu den Stammspielern gehört – als Favoriten gehandelt und auch das ist NEU!